4. März 2006

Gesund genießen mit Bio!



Am Samstag, den 4.3., organisierte dieGRÜNE JUGEND Hannover-Nordstadtmit Unterstützung anderer Junggrüner aus der List und Linden einen „Marktstand“ auf dem Klagesmarkt , um leckere Bioprodukte gratis an die Hannoversche Bevölkerung zu verteilen. Der GJHN liegt nicht allein die Versorgung der vielen NordstädterInnen am Herzen, vielmehr sollten die MarktgängerInnen auch dazu bewegt werden, auch von sich aus mehr gesunde Biokost zu essen. Per Flyer informierten wurden sie über die Vorteile von Bioprodukten, die zum einen leckerer schmecken und andererseits auch gesünder sind, informiert. Außerdem garantieren BiobäuerInnen einen pestizidfreien Anbau ihrer Produkte und einen artgerechteren Umgang mit Tieren. Genmanipulation ist nicht erlaubt und es wird stark kontrolliert, ob die strengen Richtlinien eingehalten werden. Leider sah es anfangs nicht so aus, als wären die Menschen sonderlich an diesen Informationen interessiert, doch nach und nach kamen immer mehr BesucherInnen an den Stand, um sich zu informieren und gratis Bioprodukte mitzunehmen. Nicht wenige Leute zeigten reges Interesse, waren gewillt, sich einen Flyer in die Hand drücken zu lassen und berichteten von ihren positiven Erfahrzungen mit Bio-Produkten. Die Koordinatorin der Bio-Aktion Ria-Valentina Vorbeck ist insgesamt zufrieden mit dem Verlauf der Aktion. Besonders freute sie sich über „das Engagement der Gruppe und das wachsende Interesse der BürgerInnen an Bioprodukten“. Die GRÜNE JUGEND Hannover-Nordstadt hofft, dass sich die Erfolgsgeschichte des Bio-Anbaus weiter geht. „Allein um 15 % ist der Umsatz bei Bio-Lebensmitteln 2005 gestiegen, “ unterstreicht der junggrüne Nordstädter Sven-Christian Kindler.„Bio ist kein Nischenprodukt mehr, sondern wird von fast allen Bevölkerungsschichten gekauft. Abzuwarten ist ob sich der starke Anstieg von Bio-Discountern und Supermärkten durch eine Umsatzsteigerung positiv auf die Branche auswirkt oder ob dadurch nicht nur kleine Naturkostläden ersetzt werden und der Druck auf Bio-LandwirtInnen zunimmt.“



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