„Der Hunger in der Welt, steigende Strom- und Wärmepreise, Verteuerung von Mobilitätskosten – das sind Auswüchse sozialer Ungerechtigkeit und gleichzeitig unökologischer Politik. Wir müssen daran arbeiten, mehr soziale und globale Gerechtigkeit durch eine ökologischere Politik herzustellen“, äußert sich Wiebke Jablonowski, neu gewählte Sprecherin der Grünen Jugend Niedersachsen.
Simon Oehlers, Sprecher der GJN erläutert weiter: „Es ist ungerecht, wenn sich die EEG-Umlage für private und kleinbetriebliche Stromverbraucher_innen erhöht, weil viele Großkonzerne davon befreit sind. Es ist auch sozial ungerecht und unökologisch, wenn Geld für den Ausbau des Schienennetzes fehlt, weil der Treibstoff für Flugzeuge nicht besteuert wird. Um mehr Menschen an der Energiewende zu beteiligen, müssen Energiegenossenschaften stärker gefördert, und Kommunen bei dem Rückkauf der Stromnetze unterstützt werden.