Soziale Gerechtigkeit

30. Oktober 2022

Beschluss: Dringlichkeitantrag: Für ein solidarisches Niedersachsen – Unsere Anforderungen an eine neue Regierung in Niedersachsen

Krisen über Krisen über Krisen. Egal ob Klima, Energie oder soziale Gerechtigkeit. Keine niedersächsische Landesregierung musste so viele Krisen gleichzeitig bewältigen. Keine zukünftige weniger. Die kommende Landesregierung muss gesellschaftliche Missstände endlich bei den Wurzeln anpacken und für einen echten solidarischen Aufbruch in Niedersachsen sorgen. Mit unserer “Besseres Morgen? Garantiert” – Kampagne haben wir an unzähligen […]

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8. Juni 2021

BESCHLUSS: KOSTENLOSE MENSTRUATIONSARTIKEL IN ÖFFENTLICHEN EINRICHTUNGEN

Die GRÜNE JUGEND Niedersachsen möge beschließen: Die GRÜNE JUGEND Niedersachsen setzt sich für eine bessere Versorgung mit Menstruationsartikeln ein.Dafür fordern wir: kostenlosen Angebot von Menstruationsartikeln in allen öffentlichen Einrichtungen die Abschaffung der Mehrwertsteuer für Menstruationsartikel eine Erhöhung des Hartz IV Regelsatzes für „Gesundheitspflege,“ der im Moment bei nur 16,11 € liegt und auch Menstruationsartikel umfassen […]

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8. Juni 2021

BESCHLUSS: GERECHTIGKEIT ERKÄMPFEN WIR VOR ORT

I Her mit der Klimagerechtigkeit! Die Klimakrise ist die größte Gerechtigkeitsfrage unserer Zeit. Wenn wir es nicht schaffen, den Klimawandel aufzuhalten, werden Millionen von Menschen, insbesondere im globalen Süden, in unvorstellbares Leid gestürzt. Die Technologien, die es braucht, um Energie- und Wärmeversorgung, aber auch Mobilität klimaneutral zu machen, gibt es längst. Durch günstige Mobilität für […]

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8. Juni 2021

BESCHLUSS: JEDE ARBEIT IST ARBEIT! – GUTE ARBEITSBEDINGUNGEN FÜR ALLE

Wer arbeitet, hat ein Recht auf gute Arbeitsbedingungen. Das gilt umfassend und unabhängig von körperlicher oder mentaler Verfassung. Arbeit, egal wer diese erledigt, hat denselben wert. Dies entspricht aber nicht der Realität: Arbeiter*innen, die in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung einer Arbeit nachgehen, sind gemäß Paragraph 221 des Sozialgesetzbuch IX kein Teil der allgemeinen […]

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8. Juni 2021

BESCHLUSS: GUTE (AUS)BILDUNG FÜR ALLE

Macht Bildung kostenlos! Bildung ist die Grundlage für gesellschaftliche Teilhabe und Demokratie. Bildung darf niemals vom Geldbeutel oder von den Unterstützung aus dem Elternhaus abhängen. Neben tiefgreifenden Reformen unseres Bildungssystems muss Bildung deshalb vollkommen kostenlos sein. Das Gegenteil ist in Niedersachsen der Fall: Die Lernmittelfreiheit wurde hier zu Beginn des Schuljahres 2004/2005 abgeschafft. Jedes Schulbuch […]

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8. Juni 2021

BESCHLUSS: GUTE ARBEIT FÜR ALLE

Alle großen Zukunftsfragen, vor denen wir aktuell stehen, sind auch Fragen von  sozialer Gerechtigkeit. Die Klimakrise, die Corona-Krise oder die immer größer werdende Schere zwischen Arm und Reich: sie alle verlangen nach sozial-gerechten Lösungen, um sie wirksam bekämpfen und bewältigen zu können. Der Kampf für gute Arbeitsbedingungen und soziale Gerechtigkeit ist deshalb aktueller denn je. Arbeitnehmer*innenrechte wie […]

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8. Juni 2021

BESCHLUSS: GEGEN WASSERPRIVATISIERUNGEN – LEBENSWICHTIGE RESSOURCEN SIND KEINE HANDELSWARE!

In Zeiten der Klimakrise und zunehmender Dürrekatastrophen ist ein nachhaltiger Umgang mit der Lebensgrundlage Wasser dringlicher denn je. In dem diesjährigen UN-Bericht zum Weltwassertag wird deutlich, wie wertvoll die Ressource für Mensch und Natur ist. Gleichzeitig warnt der Bericht davor, dass Wasserschutz politisch nicht ausreichend priorisiert wird.1 Die GRÜNE JUGEND Niedersachsen spricht sich daher für […]

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27. November 2020

Beschluss: Nieder mit dem kranken Gesundheitssystem!

Unsere Forderungen für unser Gesundheitssystem beinhalten:

-Abschaffung des Fallpauschal-Systems

-Indikationsstellungen müssen sich ausschließlich am Patient*innenwohl
orientieren

-Patient*innen sind Menschen und keine „Fälle“

-Erhalt von öffentlichen Krankenhausträgerschaften

-Rückerwerb aller privaten Krankenhäuser in Niedersachsen bis 2030

-Erhöhung der Krankenhausinvestitionen durch die Landesregierung

-Abschaffung des zwei-Klassen-Versicherungs-Systems

-Einführung einer Bürger*innenversicherung

-Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze

-Einführung eines verbindlichen Pflegeschlüssels

-mehr Aufstiegs- und Qualifizierungsmöglichkeiten für Pflegekräfte mit
entsprechender Vergütung

-Spezialisierung der Pflegeausbildung

-mehr Ausbildungsplätze in der Pflege

-1500€ Ausbildungsvergütung im 1. Ausbildungsjahr der Pflegeausbildung, mit
Steigerung in den folgenden Ausbildungsjahren

-20€ Mindestlohn für Pflegekräfte

-allgemeinverbindlicher Tarifvertrag auf dem Niveau des TVÖD in der Pflege

-langfristig Einführung einer 30-Stunden-Woche für Pfleger*innen bei
angemessenem Lohnausgleich

-psychologische Anlaufstellen für Pflegekräfte

-flexiblere Arbeitszeiten für Pflegekräfte

-Garantie auf einen 24h-Kinderbetreuungsplatz für Pfleger*innen

-sämtliches Krankenhauspersonal muss direkt beim Krankenhaus angestellt und nach
Tariflohn bezahlt werden

-Abschaffung von befristeten Verträgen für die Beschäftigten im Krankenhaus

-Angemessene Ausbildungsvergütung aller medizinischen Ausbildungsberufe

-Gewährleistung der Repräsentanz aller Berufsgruppen in Personal-/Betriebsräten

-mindestens den BAföG-Höchstsatz als Aufwandsentschädigung für PJ-ler*innen plus
Zuschuss zum Krankenversicherungsbeitrag

-Erhöhung der Lernzeiten im PJ

-Wartezeiten für einen psychotherapeutischen Termin dürfen maximal 4 Wochen
betragen

-Einführung von Zentren für mentale Gesundheit für niederschwellige Angebote

-verpflichtende Behandlung von psychischen Erkrankungen im Biologieunterricht

-Abschaffung der neu eingeführten Landärzt*innen-Quote

-Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen für Ärzt*innen im ländlichen Raum
durch Subventionen und bessere Vergütung

-Schaffung von medizinischen Versorgungszentren

-mehr Studienplätze im Fach Humanmedizin

-Übernahme von Behandlungsmaßnahmen und Arzneimitteln durch die
Solidargemeinschaft, wenn deren Wirksamkeit nach Standards der evidenz-basierten
Medizin nachgewiesen wurde

-Grundlegende Reform des Berufsstandes der “Heilpraktiker*innen” mit staatlicher
Ausbildung, klar geregelten Begfugnissen, Qualitätsstandards und
Kontrollmöglichkeiten

-verpflichtende Testung von Medikamenten in Studien an Frauen, Inter* und
Trans*-Personen in Relation zum geschlechtsspezifischen Auftreten der Erkrankung

-Genderstudies als Pflichtfach im Human- und Zahnmedizinstudium

-Überprüfung von Risiken bei Blutspenden unabhängig von der sexuellen
Orientierung des*der Spender*in

-Legalisierung aller Drogen

-umfangreiche Drogeninformation und Drogenprävention in und außerhalb von
Schulen

-Einführung eines Drogeninformationszentrums

-Einführung von Drogenkonsumräumen in Kommunen und Bezirken

-Werbeverbot für Tabakwaren, nikotinhaltige und alkoholische Produkte

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