23. November 2023

Gegen Sarah Wagenknechts irreführende Rhetorik und populistische Politik



Schon vor der Gründung des Bündnis Sarah Wagenknecht hat diese durch populistische Aussagen polarisiert, mit welchen nun eine Parteigründung geplant ist. Seit Jahren arbeitet sich Sarah Wagenknecht sowohl an der Partei die Linke als auch an der gesellschaftlichen Linken ab, anstatt ernsthafte Bemühungen an den Tag zu legen sie aufzubauen.

Schon vor der Gründung des Bündnis Sarah Es überrascht daher nicht, dass Wagenknecht hat diese durch
populistische Aussagen polarisiert, mit welchenkeine ernsthafte Lösung für die Probleme unserer Zeit anbietet. Ein wilder Mix aus rechts-konservativen und im weiteren Sinne sozialdemokratischen Forderungen soll nun eine Parteigründung geplant
istdie Grundlage für ihr neues Projekt sein.

Doch viele ihrer Aussagen und Theorien sind schlichtweg falsch und irreführend,
besonders im Bezug auf den Ukrainekrieg, aber auch in ihrer kürzlich gehaltenen
Pressekonferenz zur ausstehenden Neugründung. Vor allem aber ist klar: Eine neue Partei nach den Vorstellungen Wagenknechts kann keine Bereicherung für die Parteienlandschaft in Deutschland sein und schon gar kein Verbündeter für die GRÜNE JUGEND.

Trotz dessen findet diese in Umfragen einen soliden Zuspruch und bedient ein
Klientel, welches durchaus gewillt ist dieser ihre Stimme zu geben. Denn in Zeiten der Krise gibt Wagenknecht Antworten, die Menschen abzuholen scheinen. Was dabei übersehen wird ist, dass Wagenknecht auf einer Welle der gesellschaftlichen Stimmung reitet. Ihre Ansätze sind frei von einer gesellschaftlichen Vision und lesen sich wie die Ergebnisse einer Sonntagsfrage zu dem Thema, was die Menschen im Land gerade bewegt. Eine Partei ohne Überzeugungen und klaren linken Kompass wird auch mittelfristig keine Lösungen präsentieren können, wenn ihre Forderungen sich mit der gesellschaftlichen Stimmung ändern. So ist Wagenknecht mit ihrer neuen Partei nur eine Fahne im Wind.

Umso wichtiger ist es, dass wir als Grüne Jugend uns ihr entgehen kritisch
entgegenstellen und diese Entwicklung einer links-autoritären Partei ablehnen.

Für uns ist klar, dass den Menschen ihre Ängste nicht genommen werden, indem man sie schürt. Es braucht ernsthafte und überzeugende Lösungen, sowie eine klare politische Positionierung und Abgrenzung nach rechts. Konkret bedeutet das sich nicht mit Forderungen zu mehr Abschiebung zu überbieten, sondern ein klar menschliche Linie zu vertreten, die Menschen nicht verarmen zu lassen sondern ernsthafte und effektive Hilfen zu schaffen, und für eine gesellschaftliche Vision, geprägt von Solidarität und Zusammenhalt einzustehen und die Menschen dafür zu gewinnen.
Diese Ziele erreichen wir nicht gespalten, sondern nur geeint und stark. Dafür braucht es eine schlagkräftige und strategiefähige GRÜNE JUGEND als Motor einer gesellschaftlichen Linken, die wieder gewinnt.

Denn eins ist klar: Gegen Rechts hilft nur Links!



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