Verkehrspolitik wurde zu lange von Männern für Männer gemacht. Der Weg mit dem Auto zur Arbeit ist oft unkompliziert, aber Menschen, die mit Kindern unterwegs sind, fürchten sich vor den oft viel zu schmalen und gefährlichen Radwegen. Frauen übernehmen deutlich häufiger Betreuungsaufgaben und legen daher auch andere Wege zurück als viele Männer – aber die Verkehrsplanung ist oft nicht auf ihre Bedürfnisse abgestimmt. Da stimmt doch etwas nicht.
Wie unsere Mobilität durch ein System beeinflusst wird, das vor allem auf die Bedürfnisse von Vollzeit arbeitenden Männern abgestimmt ist, haben wir mit Svenja Appuhn diskutiert – und dabei herausgefunden, wie eine Verkehrswende aussehen kann, die nicht nur klimagerecht, sondern auch noch feministisch ist.
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