13. Oktober 2007

PM: GRÜNE JUGEND setzt sich auf Parteitag in Oldenburg durch



Die GRÜNE JUGEND Niedersachsen ist mit dem Ausgang der Grünen Landesdelegiertenkonferenz zufrieden. Die Anträge für die Wiedereinführung einer Vermögensteuer und zur Haushaltspolitik wurden in das Grüne Wahlprogramm übernommen. Nach einer lebhaften Debatte wurde auch die Forderung nach einem aktiven Wahlrecht ab 14 Jahren beschlossen. Auch bei den Parteiratswahlen konnte der Nachwuchs punkten.

„Mit der Forderung nach Wiedereinführung der Vermögensteuer setzen wir Grüne ein deutliches Signal, dass wir große Vermögen stärker für die Finanzierung von Bildung und zu Bekämpfung der Kinderarmut heranziehen wollen.“ erklärte Sven Christian Kindler, Sprecher der GRÜNEN JUGEND Niedersachsen. Er wurde mit großer Mehrheit auf Vorschlag des Jugendverbandes in den Parteirat gewählt. Auch Dorothee Schulze, Kreistagsabgeordnete und Mitglied der GRÜNEN JUGEND, wurde klar in den Parteirat gewählt.
Zu dem angenommenen Antrag der Grünen Jugend zum Wahlalter 14 erklärt Karina Baalmann, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Niedersachsen: „Es kann nicht sein, dass die demokratische Teilhabe von Jugendlichen an der Wahlurne endet. Wer mit 14 Jahren seine Religion wählen kann und strafmündig ist, der ist auch in der Lage eine verantwortungsvolle Wahlentscheidung zu treffen.“



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