21. Oktober 2018

Grüne Gentechnik – Neustart einer Debatte



Zusammenfassung

Dieser Antrag behandelt die Chancen und Risiken gentechnisch veränderter Organismen (Abk.: GVO). Er fordert Gentechnik nicht pauschal zu verbieten. Wissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt: Gentechnik ist nicht automatisch gefährlich. Allerdings können GVO nicht alle Probleme der Landwirtschaft lösen. Auch braucht es weiterhin Auflagen für den Gebrauch von Gentechnik in der Landwirtschaft.

Zunächst wird die Sachlage erörtert. Dann werden daraus Schlussfolgerungen gezogen. Am Ende finden sich die wieder etwas leichter verständlichen Forderungen.

Einführung

Das Ablehnen des Einsatzes von Gentechnik in der Landwirtschaft, sogenannter grüner Gentechnik, gehört seit jeher zu den Position grüner, ökologischer  Parteien und Vereinigungen auf der ganzen Welt. Mit dem Aufkommen gentechnisch veränderter Organismen (Abk.: GVO) in den Achtziger und Neunziger Jahren wuchs auch der Widerstand gegen den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft. Aus damaliger Sicht mag es richtig gewesen sein, ohne hinreichende wissenschaftliche Langzeitstudien der Gentechnik kritisch gegenüber zu stehen. Doch seitdem sind zahlreiche Untersuchungen und Studien veröffentlicht worden und der wissenschaftliche Konsens ist mittlerweile eindeutig: Bislang konnte nicht nachgewiesen werden, dass genetisch veränderte Nutzpflanzen pauschal Nachteile gegenüber konventioneller Züchtungen mit sich bringen.[1] [2] Die größten Sorgen bezüglich GVO betrafen dabei die Gesundheit der Konsumierenden von GVO und mögliche negative Auswirkungen auf die Umwelt. Beide Punkte sollen hier kurz erläutert werden.

Gesundheitliche Aspekte

Vielfach ist die Sorge geäußert worden, der Verzehr von GVO könnte sich negativ auf die Gesundheit der Konsument*innen auswirken. Mögliche Gesundheitsrisiken wären Beeinträchtigung der (Fortpanzungs-)Organe, eine veränderte Nährstoffzusammensetzung und noch unbekannte Faktoren, die bisher nie beobachtet wurden. Insbesondere durch Versuchen an Säugetieren, bei denen eine Tiergruppe Futter mit GVO verabreicht bekommt und später mit einer Kontrollgruppe verglichen wird, konnte gezeigt werden, dass GVO wohl keinen nachweisbaren Einfluss auf die Organe und Fortpflanzung haben. Das gilt insbesondere auch für die Nachkommen dieser Generation. [4] [5]
Auch hatte die Markteinführung von GVO in den USA 1996 keinerlei Auswirkungen auf die Inzidenzrate von verschiedensten Krebsarten, Nierenerkrankungen, Fettleibigkeit, Glutenunverträglichkeit und im Vergleich mit Daten aus Großbritannien auch keinerlei Zusammenhang zu Autismus. [2, vgl. S. 207] Genetisch veränderte Pflanzen weisen in ihrer chemischen Zusammensetzung und ihrem Nährstoffgehalt statistisch signifikante Unterschiede zu konventionellen Pflanzen auf, jedoch liegt dieser Unterschied im Bereich der natürlichen Schwankungen konventioneller Produkte und besitzt daher keinerlei toxikologische Relevanz (ausgenommen natürlich GVO mit gezielt veränderten Nährstoffzusammensetzungen).[2] [6] Es gibt zwar nach wie vor wissenschaftliche Studien, die den wissenschaftlichen Konsens zu den gesundheitlichen Aspekten von GVO bestreiten, doch bibliographische Untersuchungen konnten zeigen, dass diese meist methodische Schwächen aufwiesen und in eher unbedeutenderen Journalen veröentlicht werden.[3] Nach Jahren von Forschungsarbeit gilt es als wissenschaftlich anerkannt und gesichert, dass GVO nicht gesundheitsschädigender als Produkte aus konventioneller Züchtung sind. [1] [2] [6] Darüber hinaus können GVO indirekt die menschliche Gesundheit positiv beeinflussen, wenn sie zu einem verringerten Einsatz potentiell krebserregender Pestizide in der Landwirtschaft führen. Insbesondere in Ländern des globalen Südens werden Pestizide häufig ohne adäquaten Arbeitsschutz (wenn überhaupt) verteilt. Auch bietet grüne Gentechnik das Potential, zusätzliche Nährstoffe in Lebensmitteln heranzuzüchten und so Mangelerscheinungen in bestimmten Regionen der Welt vorzubeugen. Bekanntestes Beispiel ist hierfür der Golden Rice. Aufgrund verschiedenster Faktoren ist Golden Rice bisher nicht großflächig zum Einsatz gekommen.

Auswirkungen auf die Umwelt

Während es eindeutig erscheint, dass der Verzehr von GVO gesundheitlich unbedenklich ist, gibt es durchaus nachweisbare Auswirkungen von GVO auf die Umwelt und Ökosysteme. Diskutierte mögliche Risiken sind der Einfluss der pflanzeneigenen Insektengifte (wie etwa das Bt-Protein) auf verwandte Arten des zu bekämpfenden Schädlings, die Auswirkungen von Genflow und Durchmischung mit (wilden) Artverwandten der Pflanze sowie die damit verbundenen Effekte auf die Biodiversität. Die erste Frage, ob pflanzen-eigene Insektengifte auch unbeabsichtigt anderen Insektenpopulationen Schaden zufügen, wurde unter anderem an Bt-Mais und dessen Wirkung auf den Maiszünsler untersucht. Zwar stellte sich in Laborversuchen heraus, dass vorallem nahe verwandte Schmetterlingsarten durchaus Schaden durch das Bt-Protein nehmen können, im Freifeldversuch unter realistischen Bedingungen waren die Konzentrationen jedoch viel geringer und daher konnte keine Wirkung auf die Population festgestellt werden. Ebenfalls wirkungslos im Freifeldversuch war der Bt-Mais auf Bienen, Regenwürmer, andere Insektenarten und die Mikroorganismen im Boden. Lediglich die Zusammensetzung der Gattungen von Nematoden (Fadenwürmer) veränderte sich bei Bt-Mais, die biologische Funktion der Nematoden blieb jedoch unbeeinträchtigt. Das Bt-Protein gelangte zwar in den Boden, jedoch in einer äußerst geringen Konzentration (weniger als ein µg Bt pro Gramm Boden), sodass es nicht schädlich für lebende Organismen sein konnte. [7, vgl. S. 20] GVO schädigen Insektenpopulationen somit nicht zwangsläufig. Gentechnisch veränderte Pflanzen können ihre Gene (wie auch konventionell gezüchtete Pflanzen) an ihre Umwelt weiter verteilen, insbesondere kreuzen sie
sich so mit ihren wilden Artverwandten. Möglicherweise könnten sich so die gentechnisch veränderten Pflanzen durch einen Selektionsvorteil ausbreiten und damit insgesamt die Biodiversität beeinträchtigen, auch wenn es nur wenig Anhaltspunkte gibt, dass GVO bisher Einfluss auf die Biodiversität in untersuchten Ökosystemen hatten.[8] [9] Daraus resultiert ein Bedarf an weiterer Forschung und die Notwendigkeit von Monitoring beim Anbau von GVO. Es sei angemerkt, dass natürlich auch Monokulturen mit konventionellen Nutzpflanzen die Biodiversität negativ beeinträchtigen können. Es gibt Vorwürfe, GVO würden zu erhöhtem Gebrauch von Herbiziden führen. Exemplarisch dafür steht der Anbau gentechnisch veränderter Sojabohnen in den USA. Diese Bohnen sind unempfindlich gegenüber dem Herbizid Glyphosat, aus diesem Grund können Unkräuter und andere Pflanzen auf diesen Feldern sehr leicht mit Glyphosat bekämpft werden, was zu einem vermehrten Einsatz von Glyphosat geführt hat. Es ist aber keineswegs so, dass GVO zwangsläufig den Verbrauch von Herbiziden fördern. Im Gegenteil stellt eine umfassende Überblicksstudie eine deutliche Reduzierung des Einsatzes derart umweltschädlicher Stoffe bei gentechnisch verändertem Saatgut fest [13]. Diese kann vor allem durch eingebaute Schädlingsresistenzen erreicht werden.

Schlussfolgerungen

90 Prozent aller Wissenschaftler*innen gehen davon aus, dass der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen sicher ist.[10] Die WHO ist zurückhaltender und betont:“Unterschiedliche GVO enthalten unterschiedliche Gene, die verschiedenste Wirkungen haben. Daher sollten gentechnisch veränderte Lebensmittel von Fall zu Fall einzeln beurteilt werden, eine allgemeine Aussage [über die Sicherheit von GVO] ist somit nicht möglich.“[11] In jedem Fall können die pauschalen Vorwürfe, die gegenüber der grünen Gentechnik bestehen, nicht aufrechterhalten werden. Es sind durchaus ökologisch nachhaltige GVO vorstellbar, die gegenüber konventionellen Agrarpflanzen große Vorteile hegen. Die mit Gentechnik verbundenen Risiken treten auch bei konventioneller Züchtung auf. Es besteht einzig der Unterschied, dass sich GVO eventuell durch Marktmechanismen sehr viel schneller global verbreiten könnten. Hinreichende Regulierung und Zulassungskontrollen für GVO ist also erforderlich. Insbesondere mit mit der neuen CRISPR-Technologie können Veränderungen an den Genen genauer und präziser als jemals zuvor vorgenommen werden. CRISPR ermöglicht es gezielt in das Erbgut einzugreifen und eliminiert dabei eine große Zahl an Zufallsfaktoren, die vorher Bestandteil jeder Art von Gentechnik waren. Durch die Reduktion dieses Zufallsfaktors könnten dabei mögliche Risiken der Gentechnik weiter gemindert werden, indem die genetischen Veränderungen gezielter vorgenommen und verstanden werden. Die Anwendungsgrenzen der CRISPR- Technologie sind noch nicht bekannt. Somit ist es denkbar, Nutzpflanzen zu erstellen, die etwa dürre- oder flutresistenter sind, oder die gezielt Schadstoffe aus der Luft filtern und vermehrt CO2 und andere Treibhausgase aus der Athmosphäre abbauen. Gentechnik und insbesondere die grüne Gentechnik bieten also das Potential bei den kommenden Herausforderungen durch Klimawandel und Umweltzerstörung Werkzeuge und Methoden zur Verfügung zu stellen, mit denen diese Herausforderungen besser bewältigt werden können. Die Welt wird 2050 etwa 9 Milliarden Menschen beherbergen und etwa 70 Prozent mehr Lebensmittel benötigen als in den Jahren 2005/2006, die Nahrungsmittelproduktion in Ländern des globalen Südens muss sich in diesem Zeitraum sogar verdoppeln.[12] Wenn wir dies ökologisch nachhaltig tun wollen, bieten gentechnisch veränderte Pflanzen einen möglicherweise unumgänglichen Lösungsbaustein. Gleichzeitig dürfen andere wichtige Lösungsansätze für dieses Problem, abgesehen von Produktionssteigerung, nicht vergessen werden, wie etwa geringerer Fleischkonsum, Vermeidung von Lebensmittelabfällen und eine gerechtere Verteilung. Ganz im Gegenteil, Maßnahmen hierfür müssen zuerst bedacht und umgesetzt werden.

Forderungen

Die GRÜNE JUGEND Niedersachsen lehnt grüne Gentechnik nicht pauschal ab und erkennt ihren potentiellen Nutzen sowie mögliche Vorteile an. Wir wollen die Debatte um grüne Gentechnik ohne Dogmen und ideologische Voreinstellung neu beginnen und auf wissenschaftlicher Basis politisch argumentieren. Dabei ist es wichtig Gentechnik als ein Mittel zum Zweck aufzufassen, mit dem negative Ziele als auch positive Ziele verfolgt werden können. Gerade deshalb ist für uns eine Befassung der Politik mit dem Thema und eine Regulation nötig. Unter anderem für folgende Ziele darf Gentechnik unserer Auffassung nach nicht genutzt werden:

  • Das Erstellen von Pflanzen mit Herbizidresistenz, in der Intention den Herbizideinsatz auf den Feldern zu verstärken. Ziel grüner Gentechnik sollte es sein den Insekti-, Fungi- und Herbizideinsatz zu verringern.
  • Es darf nicht sein, dass Großkonzerne mit Gentechnik ihre Marktmacht und Monopolstellung weiter ausbauen. Insbesondere das Ausnutzen von Eigentumsrechten an Saatgut wäre zutiefst kontraproduktiv, gerade für die Landwirt*innen in Ländern des globalen Südens. Wir wollen Monopole zurückdrängen und eine stärker gemeinwohlorientierte internationale Forschung fördern.
  • GVO sind ein Mittel von vielen für die Agrarwende und kein Allheilmittel. Eine Umstellung unserer Ess- und Anbaugewohnheiten ist nach wie vor notwendig und Gentechnik kann hier keine Begründung für Ausflüchte oder Vermeidung dieser Umstellungen sein.

Generell ist es wichtig, dass in der Gesellschaft eine wissenschaftsbasierte Diskussion darüber stattfindet, wofür und bis zu welchem Grad Gentechnik, gerade CRISPR, genutzt werden soll, die von der Politik angestoßen wird und in diese zurückgetragen wird.

Die ethischen Fragen um Gentechnik, ob es dem Menschen erlaubt sein sollte durch Genmanipultation in die „Schöpfung der Natur“ einzugreifen, sind irreführend.

Der Mensch hat seit jeher durch Züchtungen in die Natur und das Genom eingegriffen und ohne Züchtung wäre Landwirtschaft und damit Zivilisation nicht vorstellbar. Die wahre ethische Frage, die sich für uns stellt, ist, wie es gelingen kann alle Menschen auf der Welt ausreichend und ökologisch nachhaltig mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Grüne Gentechnik ist ein Werkzeug, das wir zu diesem Zweck einsetzen können. Dazu fordern wir:

  • Erforderlich ist eine Kennzeichnungspflicht für Produkte, in denen in irgendeiner Form GVO enthalten sind. Somit kann Transparenz hergestellt werden und die Entscheidungsfreiheit der*des Einzelnen bleibt gewahrt, ob er* oder sie* Gentechnik konsumieren möchte. Die Entscheidung des EuGH, dass Gen-Editing-Verfahren wie CRISPR wie Gentechnik behandelt werden ist juristisch korrekt, allerdings sollten wir allgemein unser Verhältnis zu klassischer Gentechnik und Gen-Editing überdenken.
  • Wir sprechen uns dafür aus, unter kontrollierten Bedingungen die Erforschung der Gentechnik weiter voran zu treiben. Dies umfasst
    selbstverständlich Grundlagenforschung als auch anwendungsorientierte Forschung. Ein Forschungsverbot wäre ein fundamentaler Eingriff in die Freiheit von Wissenschaft und Forschung und die möglichen Risiken rechtfertigen diesen nicht.
  • Für GVO und konventionell gezüchtete Sorten muss die Anbauzulassung das gleiche unabhängige staatliche Zulassungsverfahren mit Feldstudien beinhalten, welche sowohl die gesundheitlichen Folgen des menschlichen Verzehrs untersucht, als auch mögliche Auswirkungen auf Umwelt und Biodiversität. Dabei ist das Vorsorgeprinzip zu achten.
  • Gentechnik ist vor allem in Ländern des globalen Südens, die am stärksten vom Klimawandel betroffen sind, ein Mittel um Ertragssteigerungen zu erzielen und Mangelernährung vorzubeugen. Deutschland und andere Industrienationen verbrauchen im Gegensatz dazu zu viele Flächen für ihre Nahrungsproduktion. Höhere Erträge durch GVOs sollten hier dazu genutzt werden, den Flächenverbrauch zu reduzieren und mehr ökologische Ausgleichsflächen zu schaffen.
  • Grüne Gentechnik muss also so nutzbar gemacht werden, dass die Vorteile die Risiken bei weitem überwiegen. Grüne und ökologische Politik muss hierfür die Rahmenbedingungen setzen und wissenschaftliche Realitäten sowie objektive Nutzen-Risiko-Analysen akzeptieren. Für uns ist die Intention mit der die Technologie eingesetzt wird von entscheidender Bedeutung. Verbote und pauschales
    Ablehnen der Gentechnik ignorieren die Nuancen und zahlreichen Facetten in den Anwendungen. Daher fordern wir den verantwortungsvollen Umgang mit der Gentechnik, in Respekt vor den Lebensgrundlagen auf diesem Planeten, in Achtung und Wertschätzung unserer Mitmenschen und zukünftigen Generationen.

Literaturverzeichnis

[1] A. Nicolia, A. Manz, F. Veronesi, D. Rosellini:
An overview of the last 10 years of genetically engineered crop safety research;
Critical Reviews in Biotechnology, eingereicht 17.12.2012, angenommen
24.06.2013,
https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.3109/07388551.2013.823595?journalCode=ibt-
y20

(abgerufen am 29.08.2018)

[2] Committee on Genetically Engineered Crops, Board on Agriculture and Natural
Resources, Division on Earth and Life Studies:
Genetically Engineered Crops: Experiences and Prospects;
THE NATIONAL ACADEMIES PRESS, Washington DC 2016,
https://www.nap.edu/read/23395/ (abgerufen am 10.09.2018)

[3] M. A. Sánchez, W. A. Parrott:
Characterization of scientic studies usually cited as evidence of adverse eects
of GM food/feed
;
Plant Biotechnology Journal, veröffentlicht 15.07.2017,
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/pbi.12798 (abgerufen am
10.09.2018)

[4] G. S. Rhee et al.:
Multigeneration reproductive and developmental toxicity
study of bar gene inserted into genetically modied potato on rats
;
Journal of Toxicology and Environmental Health, veröffentlicht 10.12.2005,
https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/15287390500182446 (abgerufen
16.09.2018)

[5] Q. Liu et al.:
Effects of long-term feeding with genetically modified Bt rice on the growth and
reproductive performance in highly inbred Wuzhishan pigs
;
Food Control, veröffentlicht 10.03.2018,
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0956713518301245 (abgerufen
16.09.2018)

[6] C. Snell et al.:
Assessment of the health impact of GM plant diets in long-term and
multigenerational animal feeding trials: A literature review
;
Food and Chemical Toxicology, eingereicht 08.08.2011, angenommen 24.11.2011,
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0278691511006399 (abgerufen
16.09.2018)

[7] Bundesministerium für Bildung und Forschung, Referat 617-Bioökonomie:
25 Jahre BMBF-Forschungsprogramme zur biologischen Sicherheitsforschung –
Umweltwirkung gentechnisch veränderter Pflanzen
; Dezember 2014

[8] H. Landry:
Challenging Evolution: How GMOs Can Influence Genetic Diversity;
Harvard Universtiy, 10.08.2015,
http://sitn.hms.harvard.edu/flash/2015/challenging-evolution-how-gmos-can-
influence-genetic-diversity/
(abgerufen 22.09.2018)

[9] C. Kwit, H. S. Moon, S. I. Warwick, C. N. Stewart Jr.:
Transgene introgression in crop relatives: molecular evidence and mitigation
strategies;

Trends in Biotechnology, veröffentlicht 08.03.2011

[10] J. Brody:
Are G.M.O. Foods Safe?;
The New York Times, 23.04.2018,
https://www.nytimes.com/2018/04/23/well/eat/are-gmo-foods-safe.html (abgerufen
28.09.2018)

[11] World Health Organisation:
Frequently asked questions on genetically modied foods;
Mai 2014, www.who.int/foodsafety/publications/biotech/20questions/en/ (abgerufen
28.09.2018)

[12] UN Food and Agriculture Organisation:
Global Agriculture towards 2050;
veröffentlicht Oktober 2009

[13] Klümper, W.; Qaim, M. 2014:
A Meta-Analysis of the Impacts of Genetically Modified
Crops
https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0111629(abgerufen 12.10.2018)



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