14. Dezember 2006

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt…



Es wird Winter, kalt und dunkel. Alles ist grau und trist und mensch verflucht ihn, kaum hat er begonnen. Die Weihnachtszeit steht kurz bevor und mit ihr die festliche, warme Beleuchtung, die die triste, dunkle Winterzeit erhellt und romantisiert. Plötzlich freut mensch sich über die Kälte, ja stellt sich freiwillig hinaus an einen Marktstand und schlürft heiße Schokolade. Weihnachten, Friede, Freude, Eierkuchen, ganz viel Liebe und Wärme soweit das Auge reicht. Das Licht löst Freude aus und mensch dekoriert sein eigenes Heim mit Weihnachtsbeleuchtung an Tannenbaum und Fenstern und abends, wenn es dunkel wird, erstrahlt das Zuhause in gemütlichem Licht. Hmmm…Licht…spreche ich gerade von Licht? Woher kommt eigentlich dieses Licht? Aus der Steckdose. Welche Farbe hat Ihr Strom? Yellow? Gelb? Gar keine? Egal welche Farbe Ihr Strom auch hat, Fakt ist, viele Menschen nutzen immer noch ihren „Standardanbieter“, der zu einem Großteil Atomstrom zur Stromerzeugung verwendet. Die Nutzung von Atomstrom birgt viele Risiken und Gefahren. Das ist Mensch spätestens seit Tschernobyl klar. Dennoch diskutieren viele Politiker über ein Aufrechterhalten der Atomkraftwerke zumindest bis Laufzeitende und eine Verzögerung des Ausbaus von erneuerbaren Energien. Ein fataler Fehler, sieht mensch sich die Gefahren des Atomstroms im Verhältnis zu dem geringen Nutzen der Atomkraftwerke an. Deutschland ist an der Spitzenposition in der Forschung für erneuerbare Energien, ein Gebiet, das in den kommenden Jahren umso wichtiger wird. Zudem ist eine Aufrechterhaltung der Risiken und eine weitere Produktion von noch Millionen Jahre strahlendem Atommüll nicht tragbar. Die Vorstellung riesiger, grauer Atomkraftwerke ist wenig weihnachtlich; die Vorstellung eines Super-Gaus zur Weihnachtszeit ebenso. Es folgt das alte Spiel: Bereuen im Nachhinein- hätte man es nicht früher erkennen ja sogar verhindern können? Dabei ist der Ausstieg aus der Atomenergie und somit umschwenken auf erneuerbare Energien einfach, jederzeit von jedermensch durchführbar und im Schnitt nur 1 Cent pro Kilowattstunde teurer. Ihr neuer, grüner Stromanbieter meldet Sie automatisch um, sodass Sie weder mit Bürokratie noch irgendwelchen anderen Umständen belastet werden.
Klicken Sie einfach auf die Homepage von Atomausstieg-selbermachen,
informieren Sie sich und wählen Sie Ihren Anbieter aus. Welche Farbe hat dann Ihr Strom? Grün. Und das ist auch gut so! Übrigens: Auch wenn mensch grünen Strom bezieht, hat erSie sicherlich Interesse gerade an Weihnachten Energiekosten zu sparen. Deshalb ein kleiner Spartipp: So schön die Lichterkette am Weihnachtsbaum oder der Kranz am Fenster auch sein mag, unterschätzen Sie die magische Wirkung von Kerzenlicht nicht- und die energiesparende ebenfalls.



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